• Kontakt
  • Deutsch
  • Български Български Bulgarisch bg
  • English English Englisch en
  • Français Français Französisch fr
  • Deutsch Deutsch Deutsch de
  • Polski Polski Polnisch pl
  • Русский Русский Russisch ru
  • Español Español Spanisch es
  • Čeština Čeština Tschechisch cs
  • Dansk Dansk Dänisch da
  • Magyar Magyar Ungarisch hu
  • Italiano Italiano Italienisch it
  • Nederlands Nederlands Niederländisch nl
  • Norsk Norsk Norwegisch no
  • Svenska Svenska Schwedisch sv
  • Română Română Rumänisch ro
  • Slovenčina Slovenčina Slowakisch sk
  • Português Português Portugiesisch, Portugal pt-pt
Search Search
Amiblu
  • Produkte
    • Drucklose Rohre
    • Druckrohre
    • Vortriebsrohre
    • Nicht-kreisrunde Rohre (NC Line)
    • Rohrverbindungen
    • Formteile & Schächte
    • Produktselektor
  • Anwendungen
    • Abwasser & Regenwasser
    • Amiscreen & CSO
    • Trinkwasser & Löschwasser
    • Wasserkraft
    • Grabenlose Anwendungen
    • Kanalsanierung
    • Spezialrohre
    • Bewässerungssysteme
    • Industrie
    • Referenzdatenbank
  • Technologien
    • Schleuderverfahren (Hobas Technologie)
    • Wickelverfahren (Flowtite Technologie)
    • NC Line Technologie
    • Zertifikate
  • Warum GFK
    • Ökologische Verantwortung
    • Wirtschaftliche Verantwortung
    • Soziale Verantwortung
    • Amiblu Fußabdruck
    • Umweltproduktdeklarationen
  • Unternehmen
    • Über Uns
    • Kontakt
    • Jobs & Karriere
    • News
    • Videos
    • Compliance
  • Downloads
  • Menü Menü
Du bist hier: Startseite1 / News2 / Stauraumkanal für Uelzener Sterngebiet
Formteil für Staukanal aus GFK-Rohren

Neuer Stauraumkanal für das Uelzener Sterngebiet

Werkstoff GFK sorgt für höchste Flexibilität und spielt seine Stärken aus

Im Februar 2023 starteten umfangreiche Kanalbauarbeiten im sogenannten Sterngebiet der Hansestadt Uelzen. Im Auftrag des Abwasserzweckverbandes Uelzen und nach Plänen der PFI Planungsgemeinschaft GmbH & Co. KG hat die Heinrich Siebenbrodt GmbH & Co. KG in einem ersten von insgesamt fünf Bauabschnitten mit der Erstellung eines neuen Stauraumkanals begonnen. Mit der Gesamtinvestition in Millionenhöhe sollen überflutungsanfällige Bereiche des Stadtzentrums zukünftig vor den Wassermassen bei Starkregenereignissen besser bewahrt werden. Der neue Kanal wird nach Fertigstellung aller fünf Bauabschnitte als nachgeschalteter Stauraumkanal mit einem Speichervolumen von 1.600 Kubikmetern die anfallenden Regenmengen aus dem sanierten Kanal in der Eschemannstraße auffangen, zwischenspeichern und später kontrolliert an das städtische Netz abgeben. Insbesondere aufgrund der beengten räumlichen Verhältnisse auf dem Baufeld kamen für die Erstellung entgegen ersten Überlegungen keine Betonrohre und Stahlbetonschächte, sondern Rohre und Schächte aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) der Amiblu Germany GmbH zum Einsatz.

Die GFK-Rohre in der Nennweite DN 2000 sind auch mit leichtem Baugerät an der Einbaustelle einfach zu handhaben und sorgen aufgrund ihrer Baulänge von sechs Metern für einen schnellen Baufortschritt. Darüber hinaus überzeugten die Rohre und Schächte in Uelzen durch ihre außerordentliche Flexibilität: Selbst in unvorhergesehenen Situationen auf der Baustelle konnten die GFK-Rohre und Schächte ohne großen Zeitverlust baulich vor Ort mit Handlaminaten an die neue Situation angepasst werden. Die Lieferung der einzelnen GFK-Bauteile für den Stauraumkanal erfolgte durch die Uelzener Niederlassung der Mölders Baucentrum GmbH.

Verlegung im offenen Graben

In fünf Abschnitte unterteilt

„Der Bau des Stauraumkanals ist Teil eines größeren Sanierungskonzeptes, welches wir auf Basis unseres Generalentwässerungsplans für die Stadt Uelzen umsetzen“, erklärt Marvin Zydek, PFI Planungsgemeinschaft GmbH & Co. KG, Büro Hannover. „Es geht darum, dass zukünftig auch bei Starkregenereignissen neuralgische innerstädtische Verkehrsknotenpunkte vor Überschwemmungen geschützt werden, ebenso wie die Bevölkerung.“ In den letzten Jahren seien insbesondere Unterführungen entlang der Bahntrasse betroffen und derart überflutet gewesen, dass sie für Krankenwagen und Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr unpassierbar waren, so der verantwortliche Planer weiter.

Laut Matthias Rump, beim Abwasserzweckverband Uelzen zuständig für Planung, Kanalbau und Kanalsanierung, werden sich die in fünf Bauabschnitte eingeteilten Gesamtarbeiten im Bereich der Eschemannstraße und Albrecht-Thaer-Straße unweit vom Hundertwasser-Bahnhof voraussichtlich bis 2026 hinziehen. Dabei verläuft der im ersten Bauabschnitt hergestellte neue Stauraumkanal mehr oder weniger rund um das ehemalige Viehmarkthallen-Areal. Hier will ein Investor auf einer Gesamtfläche von rund 7.500 Quadratmetern einen Gesundheitscampus errichten. „Ursprünglich sollten alle Arbeiten im Rahmen des Generalentwässerungsplanes für das Sterngebiet im öffentlichen Raum realisiert werden“, so Rump. Platztechnisch sei dies aber nicht so einfach umzusetzen gewesen. Daher habe der Abwasserzweckverband Uelzen die Gelegenheit genutzt und sich mit dem Investor darauf geeinigt, den neuen Stauraumkanal unmittelbar entlang der Grundstücksgrenze auf dem Campusgelände errichten zu können.

Bautätigkeit rund um das Gelände

Im Frühjahr 2023 haben die Bagger damit begonnen, im nördlichen Bereich des Geländes einen zehn Meter breiten Streifen der alten Gebäude abzureißen und damit Platz für die Verlegung der GFK-Rohre DN 2000 zu schaffen. Parallel fingen die Arbeiter im südöstlichen Bereich zur Albrecht-Thaer-Straße an, eine rund 40 Meter lange Drosselleitung aus GFK-Rohren DN 400 zu verlegen. Hierfür setzten sie zunächst einen ersten GFK-Schacht, über den das anfallende Regenwasser später an das Bestandsnetz abgegeben wird. Die Querschnittsreduzierung von DN 2000 auf DN 400 realisierte Amiblu mit einem 90-Grad-Bogen, der als Tangentialschacht ausgeführt ist. Ab hier erfolgte die Verlegung der GFK-Rohre DN 2000 zunächst bis zu einem T-Stück und dann weiter bis zu einem weiteren 90-Grad-Bogen und von dort aus bis hin zur Eschemannstraße. „Zusammen mit einem knapp 72 Meter langen Seitenstrang DN 2000, der über das T-Stück an den Stauraumkanal angeschlossen ist, kann das notwendige Gesamtstauraumvolumen erreicht werden“, so Zydek.

Vor Ort auf der Baustelle konnten die Rohre mit ihren werkstoffbedingten Vorteilen punkten. Rohre aus glasfaserverstärktem Kunststoff sind aufgrund ihres geringen Gewichts einfacher zu verlegen als „Schwergewichte“ aus anderen Materialien – selbst in dem Nennweitenbereich von DN 2000. „Anstelle eines Mobilkrans, wie er beispielsweise bei Betonrohren notwendig gewesen wäre, reichte ein leichter Bagger aus, um die sechs Meter langen GFK-Stangen in die Baugrube einzuheben“, sagt Fred Hilmer, Prokurist der Bauunternehmung H. Siebenbrodt GmbH & Co. KG. „Das schaffte die Grundlage, bei den beengten Verhältnissen auf dem Baufeld überhaupt vernünftig arbeiten zu können.“ Hinzu kam: Aufgrund der großen Rohrlängen konnten die Kanalbauer jeden Tag richtig Strecke machen.

Flexibilität ist Trumpf

Für den Bau des Stauraumkanals lieferte Amiblu neben den Rohren weitere Formteile aus GFK. So unter anderem die zwei Bögen für die Richtungsänderungen, das T-Stück sowie zwei Schachtbauwerke. „Allen Bauteilen ist eines gemeinsam“, betont Andreas Meyer, Sales Representative bei Amiblu Germany GmbH, „Amiblu Formteile und Rohre aus GFK können sowohl in Standardformen als auch maßgeschneidert nach Kundenspezifikation produziert werden und sind für Anwendungen mit und ohne Druck verfügbar. Sie verfügen über eine hohe Steifigkeit, sind äußerst stabil, hoch belastbar und erfordern eine vergleichsweise geringe Erdüberdeckung. So kann bei der Bebauung des Campus auch problemlos ein Parkplatz oberhalb des Stauraumkanals errichtet werden. Darüber hinaus sind die Rohre und Formteile beständig gegen Korrosion.“ Von der Flexibilität der Bauteile konnten sich auch die Baupartner in Uelzen überzeugen. „Aufgrund der Rahmenbedingungen musste der geplante Bauablauf öfter mal unterbrochen und an anderer Stelle weitergearbeitet werden“, so Hilmer. Das lag unter anderem an dem bedingt durch den Zweiten Weltkrieg noch sehr belasteten Untergrund, weshalb auch eine baubegleitende Kampfmittelsondierung durchgeführt wurde. Vor diesem Hintergrund wurde der kontaminierte Aushub auf der Baustelle zwischengelagert und regelmäßig untersucht, bevor er zur Deponie transportiert und entsorgt werden konnte. Dass der Baugrund teilweise auch massive Tiefenfundamente von nicht mehr vorhandenen Gebäuden aufwies, trug nach Aussage von Zydek ebenfalls zu der ein oder anderen Verzögerung bei. Allerdings ruhte die Baustelle in solchen Phasen nicht, sondern es wurde an anderer Stelle weitergearbeitet. In solchen Situationen konnte man sich immer auf den Rohrhersteller verlassen, der trotz im Vorfeld festgelegter Verlegepläne flexibel reagiert hat, so die einhellige Meinung der Baupartner.

T-Stück für Stauraumkanal aus GFK-Rohren
T-Stück für Stauraumkanal aus GFK-Rohren
Bogen aus GFK-Rohren für Stauraumsystem
Bogen aus GFK-Rohren für Stauraumsystem

Werkstoff lässt keine Wünsche offen

Selbst die bereits gelieferten Rohre und Formteile waren auf der Baustelle an veränderte Situationen anpassbar. So konnte beispielsweise eine alte Regenwasserleitung mit einem Rohr durch eines der neuen Schachtbauwerke geführt und somit während der Arbeiten auf eine Wasserhaltung verzichtet werden. Nach Fertigstellung des Stauraumkanals wurde die Leitung innerhalb des Schachtes gekappt und per Handlaminat angeschlossen sowie die gegenüberliegende Öffnung verschlossen. Auch die Regenentwässerung der zu einem späteren Zeitpunkt entstehenden Bebauung auf dem Gesundheitscampus soll zukünftig an den neuen Stauraumkanal angeschlossen werden.

Aktuelle Beiträge

  • Amiblu Hobas jacking pipes at Kalvariju street in Vilnius
    Neue Regenwasserkanalisation für Vilnius (LT)4. April 2025 - 8:28
  • Amiblu PROX-Rohre Vorteile
    Amiblu PROX: Der nächste Schritt in eine nachhaltige Zukunft11. März 2025 - 14:43
  • retention-system-Schmölz-Küps
    Abwasserpumpwerk und Regenüberlaufbecken Schmölz20. Januar 2025 - 10:11

Wer wir sind

Kontakt
Karriere
Über uns
News

Was wir tun

CO2 Fußabdruck
Produkte
Referenzen
GFK

Tools & Ressourcen

Broschüren
Produkthandbuch
Technische Dokumente
Videos

Dabei sein

  • Deutsch

    Infopaket

    Keine Zeit zum Suchen?

    Für alle, die sich erst einmal einen Überblick verschaffen wollen oder keine Zeit haben, unsere Webseite zu durchstöbern, bieten unsere Amiblu Infopakete den passenden Einstieg:


    • gebündelte Informationen & Links zu Broschüren, Referenzen, Videos
    • zusammengestellt nach verschiedenen Anwendungsgebieten
    • mit weiterführenden Links direkt auf unsere Webseite


    Einfach den Button anklicken, Anfrage absenden & Informationen in die eigene Mailbox erhalten.

    Mehr Informationen

    Produktdaten

    Technische Daten

    Durchmesser, Druck, Steifigkeit und vieles mehr... Alle technischen Daten, die Sie für die Planung, die Verlegung und den Betrieb unserer Rohrsysteme benötigen.

    Mehr Informationen

    Referenzen

    Referenzdatenbank

    Mehr als 30.000 Projekte in über 125 Ländern in über 60 Jahren: Entdecken Sie spektakuläre und technisch anspruchsvolle Bauwerke mit den Technologien von Amiblu (Flowtite, Hobas, Amiblu NC, Amiscreen) in unserer Referenzdatenbank.

    Suche starten

    EPDs

    Umweltprodukt-deklarationen

    Unsere EU-standardisierten EPDs liefern transparente, verifizierte und vergleichbare Informationen über die Umweltauswirkungen von mehr als 1200 Amiblu Produkten während ihres gesamten Lebenszyklus.

    Mehr erfahren

    © Amiblu Holding GmbH, 2025

    Copyright      Impressum      AGB      Datenschutz      Sicherheitsinformation

    Link to: Amiblu Rohre für Bewässerung Link to: Amiblu Rohre für Bewässerung Amiblu Rohre für BewässerungTuberías riego de PRFV AmibluLink to: NO DIG Award für Projekte mit Amiblu GFK-Rohren Link to: NO DIG Award für Projekte mit Amiblu GFK-Rohren microtunelacion amibluNO DIG Award für Projekte mit Amiblu GFK-Rohren
    Nach oben scrollen